Forschende des Julius Kühn-Instituts (JKI) weisen im Vergleich mit angrenzenden Winterkulturen dreimal so viele Regenwürmer in mehrjährigen Blühstreifen nach. Untersucht wurden 46 Flächen in Deutschland.
weiterExtreme Wetterereignisse treten aufgrund der globalen Erwärmung immer häufiger auf. Daher ist es von entscheidender Bedeutung zu verstehen, wie die für gesunde Ökosysteme wichtigen Bodenmikroben darauf reagieren.
weiterDer Klimawandel und eine intensivere Landnutzung bedrohen die Lebewesen im Boden und deren wichtige Aufgaben – die sogenannten Ökosystemfunktionen.
weiterSie sind winzig klein, enorm vielfältig und im Erdboden weit verbreitet: wirbellose Bodenlebewesen wie Springschwänze, Hornmilben, Tausendfüßer oder Fadenwürmer.
weiterKinder auf der ganzen Welt für das Bodendiversität faszinieren – das ist das Ziel einer Initiative, die ein Interaktionsökologe an der Uni Würzburg ins Leben gerufen hat.
weiterZunehmende Trockenheit wirkt auch auf das das mikrobielle Leben im Boden, doch sich einige Bakteriengruppen behaupten sich trotz schlechter Bedingungen.
weiterDer Boden ist der artenreichste Lebensraum der Erde. Zu diesem Schluss kommt ein Schweizer Forschungsteam. Demnach leben zwei Drittel aller bekannten Arten im Boden. Pilze sind die Gruppe mit den meisten bodenlebenden Arten, nämlich etwa 90 Prozent, gefolgt von den Pflanzen mit ihren Wurzeln.
weiterDer „One Health Ansatz“ sieht die Gesundheit aller Lebewesen in einem engen Zusammenhang. Als Ziel wird darin definiert, sie in ein nachhaltiges Gleichgewicht zu bringen. Die kleinsten Lebewesen im Boden, das sogenannte Bodenmikrobiom, ignoriert der Ansatz aber bisher weitgehend.
weiterBöden sind wichtige Kohlenstoffsenken im Kampf gegen den Klimawandel, denn sie speichern mehr Kohlenstoff als jedes andere terrestrische Ökosystem und dreimal mehr als die Atmosphäre.
weiterGroße Flächen Boden werden aktuell täglich versiegelt, urbanisiert oder zerstört. Bodenschutz und die Bewertung des Zustands des Bodens ist daher wichtig. Eine neue App der Universität Bamberg hilft dabei.
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