Forschende des Julius Kühn-Instituts (JKI) weisen im Vergleich mit angrenzenden Winterkulturen dreimal so viele Regenwürmer in mehrjährigen Blühstreifen nach. Untersucht wurden 46 Flächen in Deutschland.
weiterDer Humusgehalt von Böden ist einer der wichtigsten Indikatoren für die Bodenfruchtbarkeit. Humusveränderungen über die Beprobung von Böden nachzuweisen, ist sehr aufwendig und teuer. Eine neue Methode ermöglicht die direkte Beobachtung der Humusveränderungen mit Satellitenbildern.
weiterDer Boden des Jahres 2025 ist die Rendzina. Er entsteht durch Verwitterung und Humusanreicherung aus Kalkstein, Dolomit oder Gips.
weiterMit einem Nationalen Bodenmonitoringzentrum im Umweltbundesamt sollen künftig die in Deutschland erhobenen Daten zum Zustand der Böden möglichst an einem zentralen Ort verfügbar und für gemeinsame Auswertungen nutzbar sein. Der Bodenschutz soll damit gestärkt werden.
weiterExtreme Wetterereignisse treten aufgrund der globalen Erwärmung immer häufiger auf. Daher ist es von entscheidender Bedeutung zu verstehen, wie die für gesunde Ökosysteme wichtigen Bodenmikroben darauf reagieren.
weiterDer Klimawandel und eine intensivere Landnutzung bedrohen die Lebewesen im Boden und deren wichtige Aufgaben – die sogenannten Ökosystemfunktionen.
weiterSteigende Temperaturen und höhere Kohlendioxidgehalte in der Luft, ausgelöst durch den Klimawandel, könnten natürlicherweise in Böden vorkommenden giftige Metalle mobiler machen, wodurch sie über die Landwirtschaft verstärkt in die menschliche Nahrungskette gelangen.
weiterForschende der Universität Zürich haben neue Erkenntnisse gewonnen, wie eine größere Pflanzenvielfalt in der Landwirtschaft die Kohlenstoffspeicherung im Boden erheblich verbessern kann.
weiterMit steigenden Temperaturen tauen Permafrostböden in der Arktis zunehmend auf. Die Freisetzung von Kohlendioxid dabei wird durch verfügbares Calcium deutlich reduziert.
weiterLücken im Kronendach eines Auenmischwalds haben direkten Einfluss auf die Temperatur und Feuchtigkeit im Waldboden, zeigen jedoch nur geringe Auswirkungen auf die Bodenaktivität.
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