Lücken im Kronendach eines Auenmischwalds haben direkten Einfluss auf die Temperatur und Feuchtigkeit im Waldboden, zeigen jedoch nur geringe Auswirkungen auf die Bodenaktivität.
weiterDie langfristige Speicherung von Kohlenstoff im Boden rückt durch die Klimakrise als eine von vielen Lösungen in den Fokus. Aber was ist dran an diesem Hype?
weiterSie sind winzig klein, enorm vielfältig und im Erdboden weit verbreitet: wirbellose Bodenlebewesen wie Springschwänze, Hornmilben, Tausendfüßer oder Fadenwürmer.
weiterDer Waldboden ist Boden des Jahres 2024. Knapp ein Drittel der Fläche Deutschlands ist mit Wald bedeckt. Die Böden darunter spielen mit ihren zahlreichen Funktionen und Ökosystemleistungen eine wichtige Rolle im Naturhaushalt Deutschlands.
weiterDer Klimawandel wirkt sich deutlich stärker auf die Intensität und Häufigkeit von Hitzeextremen im Boden aus als in der Luft, vor allem in Mitteleuropa.
weiterWenn der Boden ein gut ausgebildetes, stabiles Krümelgefüge hat, dann ist er in der Regel gut belebt, belüftet, speichert viel Kohlenstoff, Nährstoffe und Wasser, ist gut durchwurzelbar und nimmt das Wasser von Starkregenereignissen, die sich in Zeiten des Klimawandels leider häufen, leichter auf, sodass er nicht so leicht oberflächlich erodiert.
weiterDer Boden ist der artenreichste Lebensraum der Erde. Zu diesem Schluss kommt ein Schweizer Forschungsteam. Demnach leben zwei Drittel aller bekannten Arten im Boden. Pilze sind die Gruppe mit den meisten bodenlebenden Arten, nämlich etwa 90 Prozent, gefolgt von den Pflanzen mit ihren Wurzeln.
weiterMoorböden und andere organische Böden speichern große Mengen Kohlenstoff. Werden sie entwässert, kommt es durch mikrobielle Aktivität zu hohen Emissionen von Kohlendioxid. Um dies für die Treibhausgas-Berichterstattung korrekt berechnen und Minderungspotenziale abschätzen zu können, ist eine deutschlandweit Datengrundlage wichtig.
weiterWenn Mikroorganismen organisches Material im Boden zersetzen, geben sie aktiv CO₂ an die Atmosphäre ab – man spricht dann von heterotropher Atmung. Neueste Forschung zeigt, dass diese Emissionen bis zum Ende des Jahrhunderts um bis zu vierzig Prozent zunehmen könnten, am stärksten in den Polarregionen.
weiterBöden sind der größte Speicher für Kohlenstoff, aber auch eine der wichtigsten Quellen für CO2 in der Atmosphäre, das den Klimawandel antreibt. Die Klimaerwärmung beschleunigt den Abbau des Humus.
weiter