Eine vielfältige Pflanzenwelt wirkt als Puffer gegen Schwankungen der Bodentemperatur, kann damit einen entscheidenden Einfluss auf wichtige Ökosystemprozesse haben.
weiterEin Team von Forschenden hat ein Messverfahren entwickelt, dass es ermöglicht, Mikroplastik im Boden genau zu lokalisieren.
weiterIn der Diskussion um Klimaschutz werden Fachbegriffe nicht immer korrekt verwendet. Das kann ungewollte Folgen haben, wie das Thünen-Institut für Agrarklimaschutz jetzt feststellt.
weiterMikroplastik findet sich heute überall in der Umwelt. Auch der plastikverschmutzte Boden rückt nun in den Blickwinkel der Wissenschaft, auch Böden in landwirtschaftlichen Ökosystemen, wo Lebensmittel angebaut werden.
weiterDer Klimawandel wirkt sich deutlich stärker auf die Intensität und Häufigkeit von Hitzeextremen im Boden aus als in der Luft, vor allem in Mitteleuropa.
weiterWenn der Boden ein gut ausgebildetes, stabiles Krümelgefüge hat, dann ist er in der Regel gut belebt, belüftet, speichert viel Kohlenstoff, Nährstoffe und Wasser, ist gut durchwurzelbar und nimmt das Wasser von Starkregenereignissen, die sich in Zeiten des Klimawandels leider häufen, leichter auf, sodass er nicht so leicht oberflächlich erodiert.
weiterDer Boden ist der artenreichste Lebensraum der Erde. Zu diesem Schluss kommt ein Schweizer Forschungsteam. Demnach leben zwei Drittel aller bekannten Arten im Boden. Pilze sind die Gruppe mit den meisten bodenlebenden Arten, nämlich etwa 90 Prozent, gefolgt von den Pflanzen mit ihren Wurzeln.
weiterBöden sind die größten natürlichen Kohlenstoffspeicher der Welt. Im hohen Norden ist dieser Speicher besonders groß, er ist dort aber auch besonders stark von der Klimaerwärmung betroffen.
weiterMoorböden und andere organische Böden speichern große Mengen Kohlenstoff. Werden sie entwässert, kommt es durch mikrobielle Aktivität zu hohen Emissionen von Kohlendioxid. Um dies für die Treibhausgas-Berichterstattung korrekt berechnen und Minderungspotenziale abschätzen zu können, ist eine deutschlandweit Datengrundlage wichtig.
weiterWenn Mikroorganismen organisches Material im Boden zersetzen, geben sie aktiv CO₂ an die Atmosphäre ab – man spricht dann von heterotropher Atmung. Neueste Forschung zeigt, dass diese Emissionen bis zum Ende des Jahrhunderts um bis zu vierzig Prozent zunehmen könnten, am stärksten in den Polarregionen.
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