Der Klimawandel und eine intensivere Landnutzung bedrohen die Lebewesen im Boden und deren wichtige Aufgaben – die sogenannten Ökosystemfunktionen.
weiterSteigende Temperaturen und höhere Kohlendioxidgehalte in der Luft, ausgelöst durch den Klimawandel, könnten natürlicherweise in Böden vorkommenden giftige Metalle mobiler machen, wodurch sie über die Landwirtschaft verstärkt in die menschliche Nahrungskette gelangen.
weiterMit steigenden Temperaturen tauen Permafrostböden in der Arktis zunehmend auf. Die Freisetzung von Kohlendioxid dabei wird durch verfügbares Calcium deutlich reduziert.
weiterDie langfristige Speicherung von Kohlenstoff im Boden rückt durch die Klimakrise als eine von vielen Lösungen in den Fokus. Aber was ist dran an diesem Hype?
weiterEine vielfältige Pflanzenwelt wirkt als Puffer gegen Schwankungen der Bodentemperatur, kann damit einen entscheidenden Einfluss auf wichtige Ökosystemprozesse haben.
weiterMikroplastik findet sich heute überall in der Umwelt. Auch der plastikverschmutzte Boden rückt nun in den Blickwinkel der Wissenschaft, auch Böden in landwirtschaftlichen Ökosystemen, wo Lebensmittel angebaut werden.
weiterDer Klimawandel wirkt sich deutlich stärker auf die Intensität und Häufigkeit von Hitzeextremen im Boden aus als in der Luft, vor allem in Mitteleuropa.
weiterWenn der Boden ein gut ausgebildetes, stabiles Krümelgefüge hat, dann ist er in der Regel gut belebt, belüftet, speichert viel Kohlenstoff, Nährstoffe und Wasser, ist gut durchwurzelbar und nimmt das Wasser von Starkregenereignissen, die sich in Zeiten des Klimawandels leider häufen, leichter auf, sodass er nicht so leicht oberflächlich erodiert.
weiterDer Boden ist der artenreichste Lebensraum der Erde. Zu diesem Schluss kommt ein Schweizer Forschungsteam. Demnach leben zwei Drittel aller bekannten Arten im Boden. Pilze sind die Gruppe mit den meisten bodenlebenden Arten, nämlich etwa 90 Prozent, gefolgt von den Pflanzen mit ihren Wurzeln.
weiterMoorböden und andere organische Böden speichern große Mengen Kohlenstoff. Werden sie entwässert, kommt es durch mikrobielle Aktivität zu hohen Emissionen von Kohlendioxid. Um dies für die Treibhausgas-Berichterstattung korrekt berechnen und Minderungspotenziale abschätzen zu können, ist eine deutschlandweit Datengrundlage wichtig.
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